Aufwachsen in häuslicher Gewalt (k)ein Schicksal

Anna kann schon lange nicht mehr schlafen. Sie kann sich noch gut an den Abend erinnern, an dem Papa zum ersten Mal merkwürdig rot im Gesicht aussah. Er hatte rumgebrüllt und Sachen durchs Zimmer geworfen. Das war seitdem immer öfter passiert. Einmal hatte er Mama eine runter gehauen, einmal hatte Mama ein blaues Auge, einmal musste sie mit einer Platzwunde sogar ins Krankenhaus.
Annas Schicksal ist kein Einzelfall. Häusliche Gewalt kommt nicht nur in der Anonymität dicht besiedelter Wohngebiete vor. Häusliche Gewalt gibt es auch in den kleinen Orten der Elbmarsch und der Heide – überall. Für betroffene Kinder ist der Kindergarten oder die Schule häufig ein Ruhepol im Kontrast zu der belasteten und bedrohlichen Familiensituation. Gleichzeitig sind die Institutionen die Orte, an denen

Kosten
keine
Angebot
Regionale Informationsveranstaltungen von 1,5 Std. für Lehrer/innen und Erzieher/innen benachbarter Schulen und Kindergarten. Folgende Fachbereiche nehmen zur Thematik Stellung und beantworten ihre Fragen: Psychologinnen des

Mädchen und Jungen die Folgen ihrer familiären Belastung ausagieren.

Ziel
Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt vom Verein Gewalt überwinden e.V., dem Kinderschutzbund, der Polizei und dem Präventionsrat Seevetal. Ziel ist es, Erzieher/innen und Grundschullehrer/innen für die Problematik der "Häuslichen Gewalt" zu sensibilisieren und ihnen Institutionen zu nennen, die Beratung und Unterstützung anbieten, wenn sie einen Verdacht haben oder sich ein Kind ihnen anvertraut.

Kinderschutzbundes, Sozialpädagogen des Jugendamtes, Mitarbeiter des Präventionsteams der Polizei, Vertrauenslehrer und Vertreter von Gewalt überwinden e.V.
Kontakt
Gewalt überwinden e.V. Silke Lührs
Glockenstr. 6, 21217 Seevetal
Tel. 040-768 27 62
mail: luehrs-seevetal@t-online.de
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